Hochauflösende Rasterelektronenmikroskopie (HREM/FESEM)

Mögliche Probenanalysen:

Neben der Untersuchung der Oberflächenstruktur von Proben als Rasterelektronenbild stehen diverse weitere Untersuchungsmethoden zur Verfügung.

  • Bestimmung der Zusammensetzung von Proben mit energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDX)
  • Bestimmung von Materialkontrasten anhand von Rückstreuelektronen
  • Bestimmung der kristallographischen Orientierung von Körnern in polykristallinen Proben mit Elektronenrückstreubeugung (EBSD)
  • in situ elektrochemische Experimente mit einem heizbaren Probermodul
  • Transfer luftempfindlicher Proben in das HREM beispielsweise aus einer Schutzgasatmosphäre in einem Transfermodul
  • Messung von nicht leitfähigen Proben mit Hilfe einer Ladungskompensation
  • Präparation von Querschnitten in der Probenvorbereitung

Probenanforderung:

  • die Probe muss vakuumstabil sein.

Foto: Franz Möller / Physikalisch-Chemisches Institut Justus-Liebig-Universität GießenFoto: Franz Möller / Physikalisch-Chemisches Institut Justus-Liebig-Universität Gießen